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Namibia Teil 1: Die Routenplanung

Die Routenplanung hat mich ehrlich gesagt lange beschäftigt. Zu lange. So lange, dass ich am Ende völlig verunsichert war. Unsere Lösung war daher einfach: Wir planen die Route nicht genau. Und was soll ich sagen, es hat super funktioniert!

Unsere Navigation in Namibia

Für die Navigation und Streckenführung haben wir auf drei Systemen parallel gearbeitet. Klingt stressiger, als es ist!

  • Google Maps: Hier habe ich die Offlinekarten von Namibia heruntergeladen und in den Wochen und Monaten vor der Reise Campsites, Lodges und Sehenswürdigkeiten, die ich besuchen wollte, in einer Liste abgespeichert.
  • Gaia GPS: Auch hier habe ich die Offlinekarten heruntergeladen und wichtige Punkte, Campsites, etc. markiert. Zudem haben wir die Route, die wir gefahren sind, mit Gaia GPS getrackt.
  • Tracks 4 Africa: Die riesige Papierkarte war immer griffbereit. Um einen Überblick über das Land, die nähere und weitere Umgebung zu bekommen, ist eine Papierkarte ideal! Sie passt aber leider nicht ganz auf die Motorhaube des Hilux. 😉 Auch die Angabe der Fahrzeiten ist echt hilfreich!

Hier ein Screenshot aus Google Maps mit meinen gespeicherten Zielen:

So sah die Gaia GPS-Karte vor der Reise aus:

Routenplanung Gaia

Und so danach:

Tagesetappen und Tanken

Insgesamt sind wir 3148 km in 17 Tagen gefahren. Im Schnitt also 185 km pro Tag. An einigen Tagen war es deutlich mehr, an anderen haben wir das Auto stehengelassen.
Durch den Long-Range-Tank mit einer Gesamtkapazität von 160 Litern Diesel hatten wir keine Schwierigkeiten mit der Reichweite. Wir haben nur vier oder fünf Mal getankt, dabei waren es nie mehr als 80 Liter. Auch hier gilt: Sicher ist sicher. Die Weisheit »Tanke immer, wenn du tanken kannst« haben wir allerdings nicht befolgt, da die Tankstellendichte entlang der Touristenrouten doch sehr dicht ist.


Randnotiz: Mit unserem Suzuki Jimny und seinem 40-Liter-Tank wäre es allerdings an der einen oder anderen Stelle knapp geworden. Besonders die Strecke durch die Wüste: Zwischen Walvis Bay und Solitaire sind wir fast 300 Kilometer gefahren, ohne an einer Tankstelle vorbeizukommen. Das wäre eng geworden! Ebenso auf der C15 und C23 von Mariental nach Norden. Hier sind wir über Stunden durch keine größeren Ortschaften gekommen und haben auch keine Tankstelle gesehen!
Allerdings sind das genau die Situationen, die mir mit am Besten gefallen haben. Hier hat man die Größe und die Weite des Landes umso mehr gespürt!

Hier geht’s weiter: Namibia Teil 2: Anreise und Ankunft in Windhoek – C. J. Zandomeni (cj-zandomeni.de)

Zurück zur Übersicht: Mit einem Dachzelt durch Namibia – Drei Wochen Campingabenteuer in Afrika

Published inReisen

Ein Kommentar

  1. […] Teil 1: Die RoutenplanungTeil 2: Anreise und Ankunft in WindhoekTeil 3: Wildlife Part 1: Leopard Tracking im Okonjima Nature Reserve und Bushwalk im Onguma ReserveTeil 4: Wildlife Part 2: Etosha National ParkTeil 5: Auf Tour durch DamaralandTeil 6: Küstennebel: Skeleton Coast – coming soonTeil 7: Faszination Wüste – coming soonTeil 8: Unendliche Weiten in der Kalahari – coming soonTeil 9: Wildlife Part 3: Naankuse Nature Reserve – coming soon […]

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